Unter GALERIEN FRANKFURT MITTE. haben sich Galerien zusammengeschlossen, die nah der Altstadt, im Kunstquartier zwischen dem Museum für Moderne Kunst, der Kunsthalle Schirn, dem Frankfurter Kunstverein und dem Portikus angesiedelt sind. In dieser lebendigen Galerienszene reicht das Spektrum von aktueller Gegenwartskunst, über klassische Moderne, bis hin zu außereuropäischer Kunst.
Die Galerien, die auch auf internationalen Kunstmessen vertreten sind, präsentieren ihr abwechslungsreiches Programm in spannenden Ausstellungen, organisieren geführte Rundgänge und veranstalten gemeinsame Vernissagen. GALERIEN FRANKFURT MITTE. bietet somit die hervorragende Gelegenheit, die nur wenige Schritte voneinander entfernten Ausstellungsräume zu entdecken und Einblick in die vielfältige Kunstszene zu gewinnen.
GFM — v.l.n.r. Brigitte Maurer, Dr. Christel Wagner, Kirsten Leuenroth, Kurt Mühlfeld-Hemprich, Florian Siedlarek, Dr. Jörk Rothamel, Andreas Greulich, Daniela Schwind-Schütte, Thomas Sterna
Openings Ab 19 Uhr | Open Sundays 14 — 18 Uhr |
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14. April | |
3. Mai | 26. Mai |
21. Juni | |
6. September | 29. September |
25. Oktober | |
17. November | |
6. Dezember | 15. Dezember |
15. März bis 27. April
Simone Distler und Joseph Stephan Wurmer — LICHTER RAUM
Die Skulpturen von Stephan Wurmer sind fast ausschließlich aus einem Holzstück gearbeitet, aus dem er abstrakte Körper als Kegel, Quader, Würfel, Zylinder schneidet, die er mit Sägeschnitten öffnet und aushöhlt oder in Schichten aufbricht. Ihre Dynamik und Spannung beziehen seine Skulpturen durch die Balance zwischen organisch Gewachsenemund künstlerisch-konstruktiv Gestaltetem.
In ihren Gemälden auf Leinwand erschafft Simone Distler malerische Welten, die vielfältige Assoziationen von Landschaften und Wasserflächen eröffnen. Mit ihrem freien und gestischen Malduktus erzeugt die Künstlerin fragile Farbkompositionen, die sich zwischen Abbilden und Abstrahieren, zwischen Formverdichtung und Formauflösung bewegen.
Brigitte Maurer
T. +49 (0) 69 / 90 02 56 40, M. +49 (0) 1 51 / 50 40 45 54
galerie-maurer.com
15. März bis 20. April
Sebastian Neeb + Marco Wagner — HALT
In ihrer künstlerischen Arbeit betrachten und hinterfragen Sebastian Neeb und Marco Wagner die Vielheit des Menschseins. Sie schauen auf unsere Sehnsüchte, brechen das vertraute Idyll auf und weiten den Blick vom vermeintlich geschützten Heim, über den Stammtisch bis hin zu den Manipulationen, denen wir anhaltend ausgesetzt sind und dennoch behaupten, selbstbestimmt zu handeln.
Kirsten Leuenroth
M. +49 (0) 1 75 / 56 17 654
galerieleuenroth.de
Winterferien — Die Galerie Schwind in Frankfurt ist aktuell geschlossen. Die nächste Ausstellung eröffnet im Mai 2024.
Karl Schwind
M. +49 (0) 1 70 / 42 19 340
galerie-schwind.de
15. März bis 21. April
Grita Götze und Moritz Götze — Stille Größe
Zur Eröffnung mit Grita Götze am Freitag, 15. März um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in unsere Frankfurter Galerie ein.
Grita Götze schafft Keramiken, deren Qualität die Grenzen der angewandten Kunst souverän hinter sich läßt: ihre Malerei ist virtuos, die technische Perfektion enorm. Werke aus Hand der Künstlerin befinden sich in Sammlungen wie denen des August Kaestner Museums in Hannover, des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, des Kunstmuseums Moritzburg in Halle, des Kunstgewerbemuseums in Berlin und des Museums Ludwig.
Schon jetzt ist klar, dass er eines der umfangreichsten künstlerischen Oeuvres unserer Zeit hinterlassen wird: Malerei, Baukunstwerke, Emails, Mosaiken, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen und Grafiken. Der erfindungsreiche Hallenser Moritz Götze (*1964 in Halle) schuf neue Siebdrucktechniken und erneuerte die zeitgenössische Emailmalerei.
Dr. Jörk Rothamel
T. +49 (0) 69 / 21 97 66 91, M. +49 (0) 1 77 / 59 98 445
rothamel.de
15. März bis 27. April
Alexander Deubl — Duality
In seinen Arbeiten erforscht und verarbeitet Alexander Deubl die Energie urbaner Räume. Dazu begibt sich der Bildhauer an divergente Orte - Bürokomplexe, Kühlhäuser, Striptease-Lokale, oder Aufzugschächte - und übersetzt die jeweiligen Impulse des Ortes in minimalistische Einzelobjekte oder raumgreifende Installationen. Deubls Interesse gilt hierbei den physikalisch-künstlerischen Grundelementen Licht, Farbe und Raum, ihrem Erscheinen und ihrer Wirkung unter unterschiedlichen materiellen Bedingungen.
Florian Siedlarek
M. +49 (0) 1 76 / 80 45 26 51
galerie-siedlarek.com
15. März bis 27. April
Tjark Ihmels — ACHTUNG! Grandezza überfällt das Haus
„Das Bild sollte die Sensation sein – und nicht das, was man sich alles dabei gedacht hat.“, ist der Leitgedanke von Tjark Ihmels. Der Maler aus Leipzig, der seit vielen Jahren in Wiesbaden lebt. Und genau das verkörpert Ihmels auch in seinen Arbeiten. Am 15. März eröffnet die Galerie Greulich die neue Soloshow des Künstlers unter dem Titel „ACHTUNG! Grandezza überfällt das Haus“. Überfall, das kann hier schon wörtlich genommen werden. Denn die neuen Arbeiten von Ihmels können die Betrachter*innen durchaus überfallen, im überwältigenden Sinne. Grandezza, das steht für die hoheitsvolle-würdevolle Eleganz einer Bewegung, eines Auftretens. Und damit verrät der Titel schon so einiges: die Betrachter*innen bekommen die Pracht und Größe einer angesehenen Persönlichkeit zu sehen, wobei das bei Tjark Ihmels immer die Rückkoppelung zu einem Selbstbild beinhaltet. Es geht weniger um das konkrete Abbild eines Menschen, sondern viel eher um den Menschen als Ganzes und um sich selbst.
Andreas Greulich
T. +49 (0) 69 / 68 09 61 29, M. +49 (0) 1 72 / 10 25 073
galerie-greulich.de
15. März bis 27. April
Ruta Jusionyte — Anima — Animus
... die unterbewussten weiblichen und männlichen Anteile der Seele nach C.G. Jung.
„Bewusst oder nicht, ich kreiere Charaktere, die aus den Tiefen meines Selbst entstammen“ — Ruta Jusionyte.
So mögen Mischfiguren — u.a. Duos aus Mensch-Tier, die nicht nur bei den Skulpturen eine tragende Rolle spielen, sondern ebenfalls in den zahlreichen malerischen Arbeiten auftauchen - stellvertretend für unausgesprochene Emotionen in der Dialektik von Harmonie und Konflikt der Archetypen stehen.
Dr. Christel Wagner
T. +49 (0) 69 / 21 99 69 32, M. +49 (0) 1 72 / 64 54 958
christel-wagner-galerie.de
15. März bis 27. April
Siniša Lordan — WAHRHEIT
Zeigt sich die Wahrheit? Etwa mittels einer weißen Leinwand, auf der geisterhaft der Begriff erscheint - um wieder zu verschwinden, wenn man sich nähert? Der kroatische Künstler Siniša Lordan nutzt in seiner Erforschung des Wahrheitskonzeptes interaktive Technologien, Pneumatik und Videotechnik. Er kontrastiert abstrakt-mechanisches Sehen mit menschlichem, interessierten Blick. Wie können wir uns der Wahrheit annähern? Ein komplexes Spiel von Realität und Abbild entsteht. Hier entgleitet uns die Wahrheit; je mehr wir versuchen, ihrem Widerschein näher zu kommen.
Siniša Lordan, der in Münster bei Timm Ulrichs studierte, entwickelt artspezifische, autonome Systeme mit interaktiven Kommunikationselementen, die u.a. im MARTa/Herford, Ostrale Dresden und Museum of Contemporary Art/Zagreb zu sehen waren.
Thomas Sterna
T. +49 (0) 1 71 / 31 73 041
dermixerffm.eu
15. März bis 27. April
Thomas Hidenbrand — Kronenhäupter
Kurt Mühlfeld-Hemprich / Marcus Stohrer
M. +49 (0) 1 72 / 65 79 073, M. +49 (0) 1 73 / 67 10 620
galerie-muehlfeld-stohrer.de
9. Februar bis 6. April
Daniel Canogar — At Any Given Hour
Mit fünf generativen Kunstwerken, die sich in Echtzeit entwickeln, erforscht die Ausstellung Dichotomien von Gegenwart und Vergangenheit, Stillstand und Bewegung und verkörpert die Natur von Transformation und Informationsverarbeitung. In einem farbenfrohen Zusammenspiel digitaler Pinselstriche erkundet „At Any Given Hour“ die heutige schnelllebige Realität und regt dazu an, sich mit den komplizierten Rhythmen auseinanderzusetzen, die unsere täglichen Erfahrungen bestimmen. Hinter allen gezeigten Kunstwerken steht eine Vielzahl von maßgeschneiderten Algorithmen, die Daten aus verschiedenen Quellen auswählen und sie als dynamische Kompositionen auf leuchtenden Bildschirmen neu interpretieren. Diese Verschmelzung verwandelt die Daten in Objekte der Betrachtung und regt gleichzeitig zum Nachdenken über aktuelle politische und künstlerische Debatten an.
Anita Beckers
T. +49 (0) 69 / 92 10 19 72, M. +49 (0) 171 / 12 01 505
galerie-beckers.com
9. März bis 8. Juni
Peer Kriesels — FRTZNABSTRCTNS
Peer Kriesels „FRTZNABSTRCTNS“ stellen überlagerte Portraits seiner für ihn charakteristischen Fratzen dar. Die Zeichnungen sind durch kalligrafische Linien in mehreren Ebenen und Schichten aufgebaut und spiegeln die immer schneller werdende und zunehmend abstrakter erscheinende Welt wider. Die gezeichneten Portraits lösen sich in der vermeintlichen Abstraktion auf. Ursprünglich als rein digitale Zeichnungen entstanden, welche als Unikatsdrucke produziert wurden, erarbeitet der Künstler nun seine „FRTZNABSTRCTNS“ auch mit Aquarellfarbe auf Papier, Öl und Acryl auf Leinwand sowie Mischtechniken, bei denen analoge und digitale Arbeitsprozesse mit einfließen, bis hin zu Videoarbeiten und Objekten.
Sylvia Schlieder
T. +49 (0) 69 / 97 76 63 66
schliedercontemporary.com